Landesheimatspiele der Provinz Westfalen auf dem Hohenstein bei Witten

Die ehemalige Freilichtbühne auf dem Hohenstein

Logo der Freilichtspiele

 Das Spieljahr 1932   

 

Singspiel "Die Fischerin" von Johann Wolfgang von Goethe

  

Vater von Dortchen

Bild von Gunthilde Sohn, Enkelin von Ernst Heinrich Fischer, Mitspieler der Landesheimatspiele auf dem Hohenstein von 1926 bis 1930.

Mit dem Singspiel von Johann Wolfgang von Goethe - "Die Fischerin"

und der bedeutenden Musik des Wittener Komponisten Robert Ruthenfranz (* 03.09.1905 in Witten, † 29.11.1970 in Witten)

wurde das letzte Stück 1932 aufgeführt. Das Spiel fand am und auf dem Hammerteich statt und wurde nur vier mal aufgeführt,

aus Kostengründen nur mit Schülern des Wittener Realgymnasium (heute Ruhr-Gymnasium).

* * * * *

Auf der Homepage der Wittener Musikschule Ruthenfranz ist zu lesen:

1926 war auch die Musik zu dem Singspiel: "Die Fischerin" nach Texten von Goethe entstanden. Die Aufführungen fanden einen Sommer lang an und auf dem Hammerteich in Witten statt. Später wurde dieses Singspiel auch mehrere Male in Konzertform aufgeführt. Die Musik war so bezaubernd, daß sie auch ohne Scenerie ihre Wirkung auf die Zuhörer ausübte.


Das Jahr 1932 beendete aus wirtschaftlicher Not (Weltwirtschaftskrise und verregnete Sommer) das "Naturtheater". Aber sechs Jahre wehten an den Spieltagen - Mittwochs, Samstags und Sonntags - im Sommer die mächtigen Fahnen vom Rathausturm. Sie gaben im weitem Umkreis den Besuchern Kunde, dass jeweils um 16 Uhr "die Spiele" begannen; sie waren den Hunderten von Mitwirkenden das Zeichen, dass sie um 14 Uhr "bei den Glocken" sein mußten.

Dr. Konrad Maria Krug: Westfalenspiegel Oktober 1969 (Westfälischer Heimatbund); Dr. Konrad Maria Krug: Die Freilichtbühne der Stadt Witten, in Witten und Seine Umgebung - Verwaltungsdirektor F. Blome, Witten 1926 (S. 63 - 64)

 

zurück zur Startseite der Landesheimatspiele

 

Diese Seite wurde erstellt am 09.10.2008 und zuletzt aktualisiert am: Dienstag, 27.01.2015