Gussjahre der Glockengießerei Munte

Inschrift am Schlagring vieler Munte-Glocken

Die Glockengießerei Carl Munte wurde 1864 in Witten gegründet. Am 22. April 1864 wurde der Bauantrag bei der Stadt Witten gestellt, zur Errichtung eines Wohn- und Gießereigebäudes in der Rosenstraße 14.

1866 wurde Carl Munte als Sachverständiger nach Gütersloh bestellt, zur Beurteilung eines Geläutes. Unterschrieben wurde die Begutachtung mit Carl Munte, Glockengießermeister aus Witten.

Im Oktober 1891 wurde die Gießerei Umgebaut und eine größere Formgrube errichtet.

Die erste Glocke konnte ich aber erst für das Jahr 1889 finden.


1889 kath. Kirche, Herbede (1)

1891 kath. Liborius Kirche, Bochum (3) (für das Jahr gibt es keine Bestätigung)

1892 ev. Gedächtniskirche, Witten (4), altkath. Christuskirche, Witten (1)

1893 ev. Kirche, Bommern (3)

1894 ev. Kirche, Remscheid (3), ev. Kirche, Duisburg-Homberg (3), Lakeschule, Witten (1)

1896 ev. Kirche, Herbede (3), ev. Kirche Eicke (3), kath. Marienkirche, Witten (1)

1897 ev. Kirche Brockhagen (1) Glockenumguss , ev. Kirche, Gronau (3)

1898 ev. Reinoldikirche, Dortmund (4)

1899 ev. luth. Kreuzgemeinde, Friedhofskapelle, Witten (1), ev. Kirche Oestrich (1) Glockenumguss

1900 altkath. Christuskirche, Witten (1), ev. Anstaltskirche Witten (1)

1901 ev. Kirche, Heven (3)

1902 ev. Mutterhaus, Witten (1) Hofglocke

1903 ev. Kirche, Vorhalle (3)

1904 kath. Franziskuskirche, Witten (3)


Nach der Aufstellung ergeben es nur 14 Gussjahre.

Zurück zur Startseite

Diese Seite wurde am 23.05.2016 erstellt und zuletzt aktualisiert am: Montag, 23.05.2016