Baugeschichte der ev. Kirche, Witten-Bommern

Rigeikenstraße 10

     

Am 21. August 1892 wurde der Grundstein für die ev. Kirche in Bommern gelegt. Am Buß- und Bettag, 15. November 1893 war die Einweihung der Kirche durch den Generalsuperintendenten der Evangelischen Kirche von Westfalen, Dr. Gustav Nebe (* 1835 † 1919) .

Die Kirche steht auf einem Hang der Bommerschen Egge. Sie ist ein imposantes Gebäude aus Ruhrsandstein, weithin sichtbar, und heute ein Wahrzeichen von Bommern. Die im gotischen Stile von der Wittener Firma Lünenbürger & Franzen, nach den Plänen des Kirchenbaumeisters Gerhard August Fischer (* 1833 † 1906) aus Barmen, erbaute Kirche hat namhafte Schenkungen erfahren. Karl Lohmann (Kirchmeister) schenkte den Bauplatz für Kirche und Pfarrhaus, Frau Witwe Reese stiftete je 3000 Mark für den Bau von Kirche und Pfarre, die Kirchenuhr vom Landwirt Wilhelms, zwei Leuchter von der Familie Niederste-Frielinghaus, das Kruzifix für den Altar vom Pfarrer der Gemeinde, ein Altarbild vom Berliner Maler Adolf Gustav Döring (* 1848 † 1938), gestiftet von der Familie Oberste Frielinghaus. Eine Altarbibel, von Ihrer Majestät der Kaiserin und Königin Auguste Victoria (* 1858 † 1921) mit persönlicher Widmung.

1912 bekam die Kirche elektrische Beleuchtung, 1922 wurde eine Zentralheizung eingebaut.

100 Jahre Evangelische Kirchengemeinde Bommern, 1990

     

 

  

Die Kirche wurde am 29.06.1988 unter der Listen-Nr. 167 in die Denkmalliste der Stadt Witten eingetragen.

Denkmalamt Stadt Witten

Der Kirchturm wurde 2013 saniert. Im September 2013 begannen die Innenarbeiten für den Kirchenumbau. Die Anzahl der Kirchenbänke wurde reduziert um eine größere Freifläche für Veranstaltungen zu bekommen. Die Kirche wurde neu ausgemalt. im Februar 2014 Beginn der Bauarbeiten für den Anbau an der Kirche. Die Wiedereinweihung der renovierten Kirche war am 06.04.2014.

Homepage der ev. Kirchengemeinde Bommern

                           

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Letzte Aktualisierung dieser Seite: Mittwoch, 14.10.2015