Glocken aus der Glockengießerei Munte, die für Kirchen

auf dem Stadtgebiet von Witten gegossen wurden

Inschrift am Schlagring vieler Munte-Glocken


Glocken für evangelische Kirchen

ev. Gedächtniskirche, Witten

ev. Anstaltskirche, Witten  ev. Lukas-Zentrum, Witten

ev. Kirche, Witten-Bommern  ev. Kirche, Witten-Heven  ev. Kirche, Witten-Herbede

ev. Lutherische Kreuzkirche, Witten  Friedhofskapelle der ev. luth. Kreuzkirche, Witten


Glocken für katholische Kirchen

kath. Marienkirche, Witten    kath. Franziskuskirche, Witten

kath. Kirche St. Peter u. Paul, Herbede   


Glocken für die altkatholische Kirche

alt-katholische Christuskirche, Witten


Sonstige Glocken in Witten

Schulglocke der Lakeschule in Witten

Hofglocke für das ev. Mutterhaus der Grafschaft Mark und das Siegerland in Witten

 


Munte-Glocken für Kirchen in anderen Städten

Inschrift am Schlagring vieler Munte-Glocken

ev. Lutherkirche, Remscheid   ev. Kirche, Dierdorf

  ev. Lutherkirche, Hamm  ev. Kirche, Balve  ev. Stadtkirche, Gronau

   ev. Johanneskirche, Eickel   ev. Kirche, Dellwig  ev. Kirche, Brockhagen 

  ev. Rheinkirche, Homberg  ev.Christuskirche, Frelenberg

ev. Reinoldikirche, Dortmund   ev. Kirche, Oestrich   ev.Kirche, Vorhalle

 kath. Kirche, St. Liborius, Bochum-Grumme


Werbung der Glockengießerei Munte


Gussjahre der Glockengießerei Munte

 

Suche nach Munte-Glocken

Es gibt auch Berichte, dass die Firma Munte für die Herrnhuter Brüdergemeinde Glocken gegossen haben soll. Aber das ist sehr unwahrscheinlich. Die Herrnhuter Brüdergemeinde hatte zwei Glockengießer in eigenen Reihen. Es waren die Glockengießerei in Neuwied und die Glockengießerei Gruhl in Kleinwelka (Sachsen).

Archiv der Brüder-Unität 1999


Anzahl der hier genannten Munte-Glocken

Die Anzahl der hier genannten Glocken, die nachweislich auch vorhanden waren, ergeben bisher 48 Glocken. Die erste Glocke die nachweisbar ist wurde aber erst 1889 gegossen, also fehlen 24 Jahre in denen keine Glocken nachweisbar sind. Ob das so richtig ist, ist zur Zeit noch nicht bekannt. Bereits 1866 ist der Glockengießermeister Carl Munte in Gütersloh als Sachverständiger geladen worden, wo das Gutachten mit Glockengießermeister Carl Munte unterschrieben wurde, also muss er schon bekannt gewesen sein.

Glockengießermeister Carl Munte

Zur Zeit gibt es 6 Glocken aus der Wittener Glockengießerei Munte die noch erhalten sind.

Weiter Informationen werden gesucht.


 

Die Fotos der Glocken von Dierdorf, die große Glocke von Remscheid, die Glocken der Gedächtniskirche von Witten und der St. Marien-Kirche von Witten, stammen vom damaligen Wittener Hofphotographen Friedr. Goebel.

 

Ich bedanke mich bei allen, die mir mit Informationen geholfen haben, diese Seiten über die ehemalige Wittener Glockengießerei Munte zuerstellen.

Ein besonderer Dank gilt dem Archiv des Landeskirchenamt der Evangelischen Kirche von Westfalen und dem Rheinland, sowie dem Erzbistumsarchiv in Paderborn und dem Bistumsarchiv in Essen die mir bei den vielen Anfragen immer wieder geholfen haben.

Auch dem Stadtarchiv in Witten sage ich herzlichen Dank für die Hilfe.

Der Regionalverband Ruhr hat mir erlaubt die Schrägluftbilder von den im Krieg zerstörten Wittener Kirchen, der Gedächtniskirche, sowie der altkatholischen Christuskirche auf dieser Homepage zu Veröffentlichen - Danke.

Bernhard König

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Diese Seite wurde am 14.05.2005 erstellt und zuletzt aktualisiert am: Montag, 23.05.2016